Anywhere but Home

Anywhere but Home

Schon lange nicht mehr nur das Nebenprodukt vom Kopf der Oi! Punk Band 4 Promille sind THE PORTERS - vier Jungs und ein Mädel mit einem unüberhörbarem Hang zu traditioneller irischer Musik, aber dennoch fest verwurzelt im Herzen des Ruhrgebiets und des Rheinlandes. Und genau diese Vielseitigkeit hört man auch. Verspielte und fröhliche Irish Folk Passagen gehen nahtlos in das volle Brett aus purer Punkrock-Energie über oder untermalen den sehnsuchtsgeschwängerten Text einer Ballade. Dennoch werden sie dem oft zitierten Klischee der typischen Irish Folk Punks aus Deutschland nicht gerecht, denn ihre Heimat wollen sie bei weitem nicht verleugnen sondern hoch erhobenen Bierglases feiern und besingen. Da wird auch mal ein Song ohne die typische Instrumentierung aus Banjo, Mandoline, Akkordeon und Whistle gespielt und die schmetternd jaulenden Gitarrenparts stehen im Vordergrund. Waren es bei dem Debütalbum ausnahmslos Coverversionen hat man sich bei Cheating At Solitaire (Mike Ness) und Fiesta (The Pogues) auf zwei beschränkt. 12 Songs kommen aus dem eigenen Proberaum Alles in allem brauchen THE PORTERS den Vergleichen mit Szenegrößen wie den DROPKICK MURPHYs, FLOGGING MOLLY oder auch den REAL MCKENZIES, mit welchen sie u.a. schon diverse Shows bestritten haben, nicht zu scheuen, wohl wissend, dass sie sich von alledem wohltuend unterscheiden und mit ihrem nun auf Knock Out Records veröffentlichten zweiten Longplayer Anywhere But Home eine ganz eigene Nische geschaffen haben. Sláinte, Cheers und Prost, verdammt!

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